Der Elm ist ein 25 Kilometer langer, drei bis acht Kilometer breiter, maximal 323,3 m ü. NHN hoher und bewaldeter Mittelgebirgszug südöstlich von Braunschweig in den Landkreisen Helmstedt und Wolfenbüttel in Niedersachsen (Deutschland). Das weitgehend siedlungsfreie Waldgebiet mit dem größten Buchenwald Norddeutschlands ist Teil des Naturparks Elm-Lappwald. Geologisch ist der Elm hauptsächlich aus fossilreichem Kalkstein der mittleren Trias (Muschelkalk) aufgebaut. Von Schöningen aus starten viele attraktive Routen in das beliebte Naherholungsgebiet. Weitere Informationen findet man auf www.elm-freizeit.de.
Im Elm gibt es 36 so genannte Rundwanderwege. Sie sind so angelegt, dass sie in der Regel auf einem Parkplatz im Elm beginnen und an gleicher Stelle wieder enden.
Länge ca. 75 Kilometer, 1090 Höhenmeter
Eingerahmt von den Städten Schöningen, Schöppenstedt und Königslutter am Elm erstreckt sich der größte Buchenwald Norddeutschlands im Osten Niedersachsens. Durch den dichten Kronenschluss findet sich hier nur wenig Unterholz. Umfassend ausgeschilderte Routen und leicht begehbare Wanderwege garantieren ein angenehmes Wandervergnügen.
Neben dem Genuss der Natur bietet die Strecke des Elm-Kreisels vielseitige kulturelle Sehenswürdigkeiten. Das paläon, der Kaiserdom in Königslutter und das Eulenspiegelmuseum in Schöppenstedt runden Ihre Wanderung mit kulturellen Erlebnissen ab.
Auf der Familienwanderung wird der Elm mit seinen Sehenswürdigkeiten in der Schöninger Umgebung besucht.
Die Wanderung beginnt auf dem Burgplatz am Schloss in Schöningen. Der Ausschilderung folgend, erreicht man über Westendorf und Kesselstraße die Kirche St. Lorenz. Weiter führt der Weg am Golfplatz entlang, vorbei an der Radarstation, zum Luxwinkel. Kurz darauf ist der Eiszeitfindling Goldener Hirsch erreicht.
Der Sage nach ist hier ein goldener Schatz in Form eines Hirschen versteckt. Falls Sie den Schatz nicht finden sollten, eignet sich der riesige Block immerhin für ein Familienfoto. Jetzt geht es weiter zur Ruine Elmsburg (3), wo gerade die Kinder auf Entdeckungsreise gehen können. Die Wälle und Grundmauern der Burg laden zum Erkunden ein.
In den Elmsagen heißt es, dass hier nachts der Geist des Burgfräuleins umhergeht. Westlich der Elmsburg erreicht man die Hügelgräber (4), wo man die Steineinfassung von vier Gräbern erkennen kann. Von den Hügelgräbern geht es weiter, vorbei an der Haukhütte, zum Karl-May-Tal. Der dortige Grillplatz (5) eignet sich für ein ausgiebiges Picknick und für Kinder ist dieser Talkessel ein naturbelassener Spielplatz. Der Rückweg über den Singplatz ist in einer knappen Stunde zu schaffen.