Stadt der Speere
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Schöningen

Stadt und Kirchen luden zur Mahnwache

Hunderte von Menschen hatten sich am Freitagabend. 4. März 2022,  zur Mahnwache für den Frieden auf dem Schöninger Markt eingefunden. Die Stadtverwaltung und die Schöninger Kirchen hatten zu der Veranstaltung eingeladen. Die Resonanz war überwältigend.
Bürgermeister Malte Schneider und Moritz Allersmeier, Pastor der Christuskirchengemeinde, waren sich einig: Das Signal, das von Schöningen ausgehe, sei stark. Man stünde hier gemeinsam solidarisch an der Seite der Ukraine. Und auch an derer aller russischen Bürgerinnen und Bürger, die sich gegen den Krieg stellen und mutig dafür in Russland auf die Straße gehen.

Lob ging an den Partnerschaftsverein Schöningen – Solotchiw, der innerhalb kürzester Zeit eine Hilfsaktion für die Freunde in der Partnerstadt organisiert und die Hilfsgüter in das ukrainische Grenzgebiet gebracht hatte. Generell sei die Welle der Hilfsbereitschaft überwältigend, so Malte Schneider.

Nach einer Schweigeminute verlas Pfarrer Olaf Brettin von der Clus-Gemeinde das Friedensgebet von Franz von Assisi. Im Anschluss berichtete der Schöninger Jan Fricke von der der Hilfsaktion des Partnerschaftsvereins, die er als Fahrer begleitet hatte.

Mit dem Entzünden von Friedenslichtern und Kerzen durch Pastor Piotr Matlok von der Schöninger Marien-Gemeinde unter dem Glockengeläut der St.-Vinzenz-Kirche und vor der Kulisse des in den ukrainischen Landesfarben erstrahlten Rathauses, bot die Mahnwache ein beeindruckendes Bild, bevor sie schließlich endete.

 


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