Am 23. Februar 2025 steht voraussichtlich die vorgezogene Neuwahl des Bundestages an. Bei der Stadt Schöningen laufen die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren. Für die sieben Wahlbezirke werden rund 56 WahlhelferInnen gesucht.  

Der Bundeskanzler hat angekündigt, am 11. Dezember die Vertrauensfrage zu stellen, über die der Bundestag am 16. Dezember entscheidet. Verliert er diese Abstimmung, wird der Bundeskanzler den Bundespräsidenten um die Auflösung des Bundestags bitten. Erwartet wird, dass er diesen Beschluss am 27. Dezember 2024 fasst. Danach legt der Bundespräsident den Termin für die Neuwahl fest – dies wird aller Voraussicht nach der 23. Februar 2025 sein.

Aufgabe der WahlheflerIinnen ist es, in den sieben Urnenwahlbezirken die Wahlhandlung entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen durchzuführen und nach der Schließung des Wahllokals das Wahlergebnis zu ermitteln. Die Wahllokale öffnen um 8.00 Uhr und schließen um 18.00 Uhr. Die Mitglieder des Wahlvorstandes treffen sich ca. eine halbe Stunde vor Beginn der Wahlhandlung im Wahllokal, um Vorbereitungen zu treffen. Das Wahlpersonal arbeitet in zwei Schichten, sodass keine ganztägige Anwesenheit erforderlich ist. Erst zur Stimmenauszählung ab 18.00 Uhr müssen die Mitglieder des Wahlvorstandes wieder vollständig anwesend sein.

Um die Schöninger Wahllokale zu betreuen und den Ablauf der Wahl sicherzustellen, ist die Stadt Schöningen auf die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Bewerben können sich Personen ab 18 Jahren, die die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Für ihren Einsatz in einem der Schöninger Wahllokale erhalten sie eine Aufwandsentschädigung (Vorbehaltlich der Zustimmung des Rates am 12. Dezember 2024, als BeisitzerIn 40 Euro, als WahlvorsteherIn oder SchriftführerIn 60 Euro)

WahlvorsteherInnen und SchriftführerInnen erhalten zur Vorbereitung auf die Wahl die Möglichkeit, an einer Wahlhelferschulung teilzunehmen.